Kompetenzzentrum Windenergie
Leitung: | Peter Schaumann |
Team: | Frithjof Marten |
Jahr: | 2003 |
Förderung: | MWK |
Laufzeit: | 01.08.2003 - 31.12.2007 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Projektbeschreibung
Unter Berücksichtigung der in Niedersachsen vorhandenen Potentiale in der Windenergietechnologie, der Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen untereinander und mit der Wirtschaft haben sich die Universitäten Oldenburg und Hannover zur Errichtung eines Forschungs- und Kompetenzzentrums für Windenergie entschlossen. Die Konzentration in einem Zentrum ermöglicht eine wirkungsvolle Umsetzung der angestrebten Ziele Forschungseffizienz, Wissenstransfer, Wirtschaftsnähe und Ausbildungsqualität.
Der Betrieb des Zentrums wird durch die Universitäten Oldenburg und Hannover gemeinsam wahrgenommen, die Geschäftsstelle wird sich an der Universität Oldenburg befinden. Dies gewährleistet eine weitgehend umfassende Abdeckung des gesamten Themenspektrums in dem vorliegenden hochgradig interdisziplinären Forschungsgebiet. Die komplementären Forschungsschwerpunkte liegen an der Universität Oldenburg im physikalisch-naturwissenschaftlichen Bereich und an der Universität Hannover im ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Die Integration weiterer Partner in ergänzenden Forschungsgebieten wird angestrebt.
Die Gesamtfördersumme aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der Volkswagen-Stiftung und des niedersächsischen Programms für den Aufbau von Kompetenzzentren beträgt insgesamt 4.6 Mio €.
Forschungsprojekte
An der Universität Hannover sind im Rahmen des Forschungs- und Kompetenzzentrums insgesamt 8 Forschungsprojekte bewilligt. Davon werden 7 Projekte am Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen bearbeitet und 1 am Fachbereich für Elektrotechnik.
Vertragspartner
- Institut für Stahlbau, Leibniz Universität Hannover
- Institut für Strömungsmechanik und elektronisches Rechnen im Bauwesen
- Curt-Risch-Institut für Dynamik, Schall- und Messtechnik
- Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau
- Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik
- Institut für Massivbau